mehr ist aufgrund der Lichtverschmutzung in Leipzig leider nicht möglich, aber ich denke es ist schon ganz schön
Anhand meiner Orionnebel-Bilder kann man schön die Entwicklung meiner CCD-Fototechnik, Teleskoptechnik, Montierung und meinen eigenen Fähigkeiten erkennen. bitte nicht gleich nach dem ersten Bild wegklicken - es wird besser
DS2114 + Toucam Pro (modifiziert, ohne IR-Sperrfilter) . Die Aufnahme zeigt das helle Zentrum des Nebels. Auf den meisten Bildern ist davon nichts zu sehen - es wird meist überbelichtet.
Die GotTo-Montierung des DS2114 ist zwar eigentlich ne feine Sache aber nicht gerade für Deep-Sky-Fotografie. Das preiswerte System neigt eben doch etwas zu Positionierungsabweichungen. Deshalb sind Belichtungen über 10s kaum sinnvoll. Trotzdem habe ich es mal versucht:
Orionnebel stärker belichtet (Randzonen werden sichtbar) Allerdings auch die Grenzen der DS2114-Montierung
LX5 mit Toucam Pro . Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine PEC (Ausgleich des periodischen Schneckenfehlers) in der Montierung meines LX5. Deshalb sind nur Belichtungszeiten bis 20 s drinn gewesen. Der Zugewinn an Licht und Detailreichtum ist aber schon bemerkenswert. Aufgrund des Lichtsammelvermögens wurde auch der IR-Sperrfilter wieder eingebaut
LX5 + EOS 350, ISO 1600 5 x 30s ohne aktive Nachführungskontrolle . Zum Zeitpunkt der Aufnahme stand der Orionnebel nur 26° über dem Horizont. Ich werde also noch bessere Bilder machen, versprochen!